Schon zu Lebzeiten war es den Gründern der beiden Stiftungen stets ein Anliegen, Menschen zu helfen. Dies insbesondere denjenigen, die ohne eigenes Verschulden in Not geraten sind. Darüber hinaus war es den Stiftungsgebern ein Bedürfnis, Projekte und Institutionen in den Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe zu unterstützen.
Vor diesem Hintergrund fördert die Dr. Rose Pabst-Stiftung mit einem Betrag von 5.000€ die dringend benötigte Anschaffung eines Klein-LKW für den ehrenamtlichen Katastrophenschutz des BRK Nürnberger Land. Das vorgesehene Fahrzeug verfügt als Wechsellader der „Schnelleinsatzgruppe Technik und Sicherheit“ über mehrere Abrollcontainer für unterschiedliche Schadensszenarien. Durch die Verlastung der notwendigen Gerätschaften in verschiedenen Containern, die auch von Fahrzeugen anderer Organisationen transportiert werden können, entsteht eine hohe einsatztaktische Flexibilität.
Die Franz und Erika Hufnagel- Stiftung fördert mit einem Betrag von 1.500€ die Finanzierung eines neuen Kursangebots im Bereich „Letzte Hilfe-Kurs - Das Kleine 1x1 der Sterbebegleitung“. Ziel des Formats ist die Vermittlung von Basiswissen und Orientierung, um sich mit Herz und Mut Sterbenden zuwenden zu können. Diese Zuwendung im Sinne praktizierter Mitmenschlichkeit. Der Kurs richtet sich an alle Menschen, die sich neutral über die Themen Sterben, Tod und Palliativversorgung informieren möchten.
Sebastian Brütting, Filialleiter der HypoVereinsbank in Lauf und stellvertretend für den Vorstand der beiden Stiftungen, freut sich gemeinsam mit Sven Hoyer, Spezialist für die Vermögens- und Nachfolgeplanung, die Zuwendungen persönlich an das Rote Kreuz übergeben zu dürfen. In einer kleinen Feierstunde im Laufer BRK-Haus informierten sich die beiden Vertreter der Bank über die Arbeit der Schnelleinsatzgruppe Technik und Sicherheit sowie über das Angebot der Letzte Hilfe-Kurse. Sowohl Sebastian Brütting, als auch Sven Hoyer sprachen dabei großen Dank und Anerkennung für das ehrenamtliche Engagement der BRK-Helfer zugunsten von Wohl und Sicherheit der Menschen aus. Auch BRK-Kreisgeschäftsführer Markus Deyhle freute sich gemeinsam mit BRK-Kreisbereitschaftsleiter Armin Mergl sowie Ausbildungsleiterin Petra Viktorin: „Anders als viele glauben, ist die Arbeit des ehrenamtlichen Katastrophenschutzes des BRK in hohem Maße abhängig von freiwilligen Zuschüssen, Spendengeldern und Fördermitgliedsbeiträgen. Daher sind wir umso dankbarer für diese wirkungsvolle Unterstützung! Auch für die Zuwendung für unser neues Kursformat der „Letzten Hilfe“ sind wir sehr dankbar – schließlich wird jeder von uns einmal sterben müssen.“