Damit hofft das BRK, die für die Einsatzkräfte seit langem bestehenden Platzprobleme lösen zu können. Durch Nutzung der Dachfläche für eine Photovoltaikanlage mit Stromspeicher wird die Energieversorgung des Standorts außerdem künftig nachhaltiger aufgestellt.
Verziert mit einem bunt geschmückten Bäumchen, versammelten sich vor dem Rohbau in der Bahnhofstraße nun Handwerker, Architekten, kommunale Vertreter aus Röthenbach, Rückersdorf und Schwaig sowie die Verantwortlichen und Ehrenamtlichen aus der Rotkreuz-Familie zum Richtfest. Nach kurzer Begrüßung durch BRK-Kreisgeschäftsführer Markus Deyhle hielt Zimmerermeister Stefan Janker seine Ansprache auf dem Gerüst vor dem neu errichteten Dachstuhl. Er bedankte sich in seinem eigens gedichteten Richtspruch für die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten und wünschte dem neuen Gebäude und allen seinen Nutzern stets Glück und Gesundheit. Auch der traditionelle Glaswurf vom Dach durfte nicht fehlen.
Landrat und Kreisvorsitzender Armin Kroder dankte in seinem Grußwort als Vertreter des Bauherren BRK allen Handwerkern, Baufirmen und dem Architekten Peter Lindig für die gute Arbeit. Er verwies darauf, dass ohne Menschen, die ein Vorhaben praktisch in die Tat umsetzten, jede Planung und Beschlussfassung vergeblich seien. Röthenbachs Bürgermeister Klaus Hacker dankte ebenso den beteiligten Bau- und Handwerksfirmen sowie Planern. Er zeigte sich erfreut, dass das Rote Kreuz mit dieser Investition ein klares Bekenntnis zum Standort Röthenbach abgebe und einige der am Bau beteiligten Firmen aus seiner Stadt kämen.
Zum Ausklang tauschten sich die anwesenden Handwerker, Gäste und Rotkreuzler bei einem kleinen Stehimbiss noch angeregt aus.